Eine rekordtiefe Honigernte 2019 in der ganzen Schweiz

Auf Grund der Aussagen von Imkern war absehbar, dass die Honigernte 2019 mager ausfallen würde. Nun liegen die detaillierten Zahlen und ein Gesamtüberblick vor. An der Onlineumfrage zur Honigernte 2019 von apisuisse, dem Dachverband der Schweizer Imkerschaft, haben 1165 Imker und Imkerinnen mit 1376 Standorten teilgenommen. Aus den gemeldeten Zahlen wird ersichtlich, dass die Honigernte 2019 schweizweit auf ein Rekordtief mit einer durchschnittlichen Gesamterntemenge von 13,0 kg pro Volk fiel. Das sind insgesamt mehr als 10 kg Honig pro Volk weniger als in den Vorjahren 2017 und 2018. Grund ist der Ausfall der Frühlingsernte. Ein warmer März und April liessen die Bienenvölker zwar rasant wachsen, aber ein kühler und nasser Mai verhinderte im Mittelland den Honigeintrag. Die Sommerhonigernte mit ihrem Waldhoniganteil konnte dies nur regional etwas verbessern. Oberhalb von 1000 Metern ist die durchschnittliche Honigernte besser ausgefallen.

 

Bitte beachten Sie die Details der Umfrageauswertung in der Pressemitteilung vom 29.10.2019   und im Artikel der November-Ausgabe 2019   der Schweizerischen Bienen-Zeitung.

 

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